Hi, ich bin Luisa Khandro: Gitarristin, Singer/Songwriterin, verträumte Realistin.

Die Gitarre ist mein Zuhause, das merke ich immer wieder, wenn ich auf ihr spiele und mich in ihre Klänge fallen lassen kann. Meine Großtante hat mich inspiriert Gitarre zu lernen, da war ich vier Jahre alt. Meine Mutter dachte es gäbe keine Gitarren, die klein genug für mich sind, deswegen musste ich ca. ein viertel Jahr lang nachbohren, bis sie endlich einen Gitarrenlehrer anrief. Es stellte sich heraus: Es gibt sehr kleine Gitarren. Seitdem ist die Gitarre meine ständige Begleiterin.

Mit meiner Musik möchte ich ausdrücken was in mir vorgeht, was mich beschäftigt, was mich bewegt. Gleichzeitig wünsche ich mir Menschen bewegen und berühren zu können. Wir leben in einer Zeit, in der es hauptsächlich auf die Leistung eines Menschen ankommt. Weiter, höher, schneller, besser, ist die Devise. Lange Zeit habe ich das gespürt und mich inzwischen aktiv dagegen entschieden in diesem Strom mitzuschwimmen. Ich möchte vor allem Ich sein, mit allem, was vielleicht nicht perfekt erscheint, mit allen vermeintlichen Fehlern. Darum geht es auch in meinen Texten, in denen ich versuche, mich philosophisch mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

Neben tiefsinnigen Themen ist es mir wichtig einfach Freude am Musizieren zu haben und diese zu verbreiten. Ich liebe die Leichtigkeit, die in lateinamerikanischer Musik mitschwingt, die Rhythmen, die einen auffordern zu tanzen - ich tanze selbst leidenschaftlich gerne - und das Temperament, das mir Selbstbewusstsein gibt.

Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch, vergrabe meine Füße gerne in der Erde, fühle gerne den Regen auf meiner Haut und liebe es mich im Wasser treiben zu lassen. Die Schönheit der Natur gibt mir Kraft und die Zuversicht, dass alles miteinander verbunden ist.

Im Moment lebe ich in Dresden und studiere dort in der Klasse von Prof. Thomas Fellow Instrumental- und Gesangspädagogik.